Jutta Saatweber
Diplom-Ingenieurin
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  • Übersicht

Jutta Saatweber (geb. Kohde) wurde am 21. Mai 1938 in Salzwedel/Altmark als älteste von drei Geschwistern geboren. Ihre Eltern waren selbständige Kaufleute. Nach Kriegsende besetzte zuerst die amerikanische Besatzungsmacht ihre Heimatstadt und nach deren Abzug im August 1945 die Russen. Das hatte einschneidende Folgen für die ganze Familie.
Nach einer Elektriker-Lehre studierte sie Elektrotechnik und arbeitete danach bei der VEB Energieprojektierung in Berlin. 1961 floh sie in den Westen. Sie war bei der Calor-Emag in Ratingen und bei Hartmann & Braun tätig. 1982 machte sie sich mit dem Ingenieurbüro (ISC Ingenieurbüro Saatweber Consulting) in Bad Homburg v.d.H. selbständig.
Heute lebt Jutta Saatweber in Bad Homburg, sie ist verheiratet, hat 2 Kinder und Enkelkinder.

  • Kindheit und Jugend in der DDR

Der Vater wurde im August 1945 von der sowjetischen Besatzungsmacht zu einem Verhör "abgeholt". Er kam nie wieder, und die Familie erfuhr nichts über seinen Verbleib. Er starb in einem russischen Internierungslager. Die neuen kommunistischen Machthaber enteigneten das Geschäft der Eltern. Damit war die Familie nach dem Krieg völlig mittellos. Die Mutter war gezwungen, trotz der kleinen Kinder, sofort voll zu arbeiten. Jutta musste sehr früh die Verantwortung für den 5 Jahre jüngeren Bruder und die 7 Jahre jüngere Schwester übernehmen. Dadurch waren eigene Aktivitäten kaum möglich. Mit dem Heranwachsen der Geschwister ergab sich mehr Freiraum für ihre sportlichen Aktivitäten (Leichtathletik).

  • Schule, Ausbildung, Beruf

In der ehemaligen DDR war die Berufs- und Studienwahl stark eingeschränkt, auch wenn der Notendurchschnitt gut/sehr gut war. Maßgebend war die Herkunftsfamilie, Arbeiter- und Bauernkinder wurden im kommunistischen System bevorzugt. Die S
elbstständigkeit der Eltern wurde in der Werteordnung der DDR-Gesellschaft überwiegend negativ beurteilt. Kinder dieser Familien durften weder ein geisteswissenschaftliches noch ein Lehramtsstudium beginnen. So standen folglich nur die stark beworbenen technischen Ausbildungen zur Wahl. Ohne rechte Vorstellung was sie genau erwarten wird, bewarb sich Jutta bei dem VEB*1) Energieversorgung Salzwedel als Elektriker Lehrling. Sie erhielt zunächst eine einjährige Schlossergrundausbildung im Lehrkombinat Genthin. 30 weitere junge Frauen aus dem Bezirk Magdeburg nahmen an dieser Ausbildung teil.
Bald entwickelte sie Interesse für die Technik, sodass sie die Ausbildung als Elektromonteur - als einzige unter den vielen Jungs und wenigen Mädchen - schließlich mit der Note sehr gut abschloss. Wichtig war dabei auch, dass sie mit ihrem sehr guten Abschluss von ihrem Arbeitgeber bei der Studienplatzvergabe nicht übersehen werden konnte. (Anmerkung. Zur damaligen Zeit bewarb man sich in der DDR nicht selbst um einen Studienplatz, sondern wurde vom Arbeitgeber „delegiert").
Nach beendeter Lehrzeit erfolgte eine einjährige, körperlich harte Arbeit als Elektro- und Zählermonteur im Energieversorgungsbetrieb Salzwedel und Osterburg.
Danach erhielt sie eine Einladung zur Aufnahmeprüfung an die Hochschule in Zittau, die sie bestand. Sie begann das Studium der Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Energieverteilung (Leitungen und Netze) im September 1956.
Die Technik-Faszination begann für sie in den Hochspannungs-Praktika und E-Technik-Laboren. In den Semesterferien mussten Praktika absolviert werden, u.a. hatte sie die Hochspannungsmasten der 220 kV-Hochspannungsleitung in Dresden/Radebeul zu besteigen.
Während des Studiums war es wichtig, "gesellschaftliche Arbeit" zu leisten. Das deckte sie durch Sport (Leichtathletik) in der Hochschulmannschaft und im Verein ab. Damit entging sie politischen Repressionen.

Nach erfolgreichem Studienabschluss begann sie beim VEB Energieprojektierung Berlin (Ost). Sie war an der Projektierung und Berechnung der ersten 380 kV-Leitung der DDR beteiligt, die den im Kraftwerk
"Schwarze Pumpe" erzeugten Strom in die Industriezentren der DDR leitete. Ihre Brigade*2) wurde für diesen Regierungsauftrag als Intelligenzbrigade der DDR ausgezeichnet. Die Projektarbeit kam ihr sehr entgegen und sie beriet die Energieversorger der Bezirke (Länder) bei der Planung neuer Starkstromleitungen.
Dennoch flüchtete sie 1961, kurz vor dem Mauerbau aus der DDR. Die politische Situation hatte sich stark zugespitzt, die kommenden Beschränkungen waren absehbar und täglich verließen tausende Menschen die DDR.

Nach Lageraufenthalten in Berlin-Marienfelde und dem Flüchtlingslager in Gießen war Düsseldorf der erste Aufenthaltsort im Westen. Bei der Calor-Emag (heute ABB) in Ratingen erhielt sie sofort Arbeit in der Konstruktion. Später war sie als Vertriebsingenieurin für den Frankfurter Messgerätehersteller Hartmann & Braun (heute ABB) im Außendienst in Düsseldorf und Stuttgart tätig. Sie beriet Industriekonzerne, Hochschulen und Universitäten.

Im beruflichen Umfeld lernte sie ihren Mann kennen. Nach der Eheschließung zogen sie nach Stuttgart und sie arbeitete bis zur Geburt des ersten Kindes. Der Ehemann wurde mehrfach versetzt, es erfolgten viele Umzüge und die Geburt des zweiten Kindes. Da es zur damaligen Zeit keinerlei Betreuungseinrichtungen in der BRD gab, war eine Berufstätigkeit vorerst nicht mehr möglich.
Mit dem Schuleintritt der Kinder übernahm sie erste Halbtagsjobs und engagierte sich ehrenamtlich im Schulelternbeirat, in einer Bürgerinitiative in Leinfelden-Echterdingen*3) und beim Bau eines Aktivspielplatzes.

Nach einer weiteren Versetzung des Ehemanns nach Bad Homburg machte sie sich dort 1982 mit einem Ingenieurbüro (ISC Ingenieurbüro Saatweber Consulting)
*4) selbständig. Sie führte Kundenbefragungen durch und beriet die Unternehmen bei der Umsetzung der Kundenwünsche. Dazu setzte sie vorrangig die Produktentwicklungsmethode QFD-Quality Function Deployment ein, die sie bei den damaligen Vorreitern Bob King (USA) und Yoji Akao (Japan) erlernte. Zu Ihren Kunden gehörten Großkonzerne aus der Auto- und Computerindustrie (u.a. Hewlett Packard, VW) sowie Unternehmerverbände, Haus der Technik in Essen, das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft, RKW-Hessen (Kompetenzzentrum der Wirtschaft), u.a.
Als Unternehmensberaterin trainierte sie nicht nur die Methode QFD, sondern begleitete auch die Umsetzung in den Projekt- und Entwicklungsteams ihrer Kunden in deren Unternehmen.
Sie publizierte zu QFD in Fachzeitschriften und schrieb drei Bücher "Kundenorientierung durch Quality Function Deployment" (1. bis 3. Auflage). An mehreren Fachbüchern war sie Mitautorin.
2011 wurde sie für die "Verbreitung und wissenschaftliche Weiterentwicklung der Methode QFD" als erste deutsche Ingenieurin mit dem Akao-Prize
*5), durch den Erfinder der Methode Yoji Akao, ausgezeichnet. Heute gilt sie als QFD-Expertin in Deutschland und ist an vielen Publikationen und Fachtagungen beteiligt.
Von 2003-2008 lehrte sie an der accadis-Hochschule für Internationales Management*6) in Bad Homburg (Qualitätsmanagement, Projektmanagement u.a.).
Auch heute noch ist Jutta Saatweber beruflich aktiv und gibt ihr umfassendes Wissen an Ingenieure und Ingenieurinnen und an Schülerinnen (z.B. Girls go Technic) *17) weiter.

  • Auszeichnungen

VDI-Ehrenmedaille, 2001 (Weltingenieurinnentag)
*7)
Akao-Preis, Awarded for outstanding contribution to the advencement of QFD, 2011*5)

  • Ehrenamtliche Aktivitäten

Seit 1982 engagiert sich Jutta Saatweber im VDI-Netzwerk „Frauen im Ingenieurberuf“ (FIB) und seit 1988 im dib-Deutschen Ingenieurinnenbund. Den Frankfurter Arbeitskreis des VDI -FIB leitete sie von 1989-1993 und organisierte 1990 das erste gesamtdeutsche Treffen der Frauen im Ingenieurberuf
*8) in Bad Homburg.
1988, 1989 und 1990 nahm sie mit weiteren Ingenieurinnen am Gemeinschaftsprojekt "Frau+Technik" auf der Hannover Messe teil*9). Sie veröffentlichte den "Forderungskatalog zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie"*10), der während der Messe verteilt wurde.
Mit Ingenieurinnen des FIB und dib führte sie einige Jahre Informationsveranstaltungen für Abiturienten und Abiturientinnen gemeinsam mit den Arbeitsämtern in Wiesbaden, Bad Hersfeld, Fulda, Gießen, Frankfurt und Darmstadt durch. Das Ziel: Motivation der Abiturientinnen zu einem technischen Studium.*11)

Sie gehörte lange Jahre der VDI-Bereichsvertretung der Frauen im Ingenieurberuf in Düsseldorf an. Nach „der Wende“ leitete sie den VDI-FIB Arbeitskreis "Neue Bundesländer" und gründete mit den Ingenieurinnen im Osten FIB-Arbeitskreise. Sie beriet die arbeitslosen Ingenieurinnen in Magdeburg, Dresden, Halle, Leipzig und Greifswald bei der Existenzgründung und führte speziell abgestimmte Existenzgründungsseminare für diese Ingenieurinnen durch.
*12)
Sie nahm an den Symposien der FIB-Frauen im Ingenieurberuf teil und hielt Vorträge auf den Kongressen in Düsseldorf, Berlin, Stuttgart, Dresden, Köln, Greifswald, Frankfurt, München.

Auf dem ersten „Mädchen Technik Tag“ in Düsseldorf „top91“ hielt sie den Eröffnungsvortrag
*13) und bei der „top93“ beriet sie Schülerinnen und Studentinnen auf dem VDI-FIB Messestand.

Von 1990-1992 war sie Mitglied im Auswahlgremium des „Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft“ (Auswahlverfahren: Finanzielle Förderung besonders begabter Mädchen in ein technisches Studium). Gemeinsam mit Frau Fleck, IBM führte sie hierzu Interviews durch.
*14)
1995 nahm sie als chairwoman des VDI/FIB an der Weltfrauenkonferenz in Peking teil und schloss Kontakte zu chinesischen Ingenieurinnen. Mit der ebenfalls teilnehmenden Vorsitzenden des Deutschen Frauenrates plante sie die Aufnahme der Frauen im Ingenieurberuf (FIB) in den Deutschen Frauenrat.
*15)

Im Jahr 2000 war sie Leiterin des EXPO-Ausschusses zur Organisation des Internationalen Forums der Frauen im Ingenieurberuf auf dem ersten Weltingenieurinnentag in Hannover).*16) Sie organisierte das „Internationale Ingenieurinnenforum“ während der Expo und hielt den Kontakt zu den ausländischen Ingenieurinnen.
Sie gehört zu den Gründungsmitgliedern des Unternehmerinnen-Netzwerks in Bad Homburg*17) und ist Mitglied im Netzwerk der Wirtschaftsförderung Bad Homburg.*18)
Darüber hinaus fördert und unterstützt sie die MINT-Aktivitäten im Hochtaunuskreis und den Girl's Day in Bad Homburg. Sie ist Mitglied im Netzwerk "Girls go Technic".
*19)


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Jutta Saatweber bei der Tagung des deutschen ingenieurinnenbundes (dib)
m November 2015 in Oldenburg. Foto: Frauke Timon.


  • Weitere ehrenamtliche Aktivitäten

Saatweber beriet ehrenamtlich öffentliche Einrichtungen und Bundesförderungen, u.a.:

a. Projekt JOBLAB & Diversity*20)
Das Projekt wurde im Auftrag des Bundesforschungsministeriums von der Forschungsstelle der Arbeitgeberverbände Gesamtmetall, Frankfurt a.M. durchgeführt. Das Ziel war die Erstellung eines Auswahlverfahrens für Mädchen und Frauen in technischen Berufen.
Saatweber nahm als Sachverständige/Expertin im Beraterforum bei den technisch/naturwissenschaftlichen Berufen teil.
Joblap I : Software-Auswahlverfahren für Mädchen in gewerblich/technischen Berufen
Joblap II : Software zur Studienauswahl von ingenieurtechnischen und naturwissenschaftlichen Studienfächern für Schulabgängerinnen (Hochschulreife oder Abitur).

Die beiden erarbeiteten CDs wurden auch in Chile und China eingesetzt und beim "joblab & Diversity" am Girls Day im BMBF. Das Projekt ist beendet, die Gesamtauflage der CDs betrug 340.000 Stück. Eine Neuauflage für die Initiative "Kinder in Nepal e.V." *21) ist zurzeit in Planung.

b. FUTUR: Der erste deutsche Forschungsdialog*22)
Von 2001-2003 war Saatweber Mitglied des interdisziplinären Futur-Expertenzirkels, der Leitvisionen für die Forschungspolitik des BMBF erarbeitete. Ziel des Diskursprojektes "Futur“ war es, das Bundesministerium für Bildung und Forschung bei der strategischen Ausrichtung der Forschungspolitik durch einen Prozess der Themengenerierung und Strategiedefinition zu unterstützen. „Futur“ ergänzte damit die BMBF-internen Aktivitäten der Technologiefrüherkennung durch die Identifizierung bedarfsgeleiteter, gesellschaftlich begründeter Aufgabenstellungen, die neben technologischen auch sozio-ökonomische Aspekte einbeziehen. Bis Mitte 2002 wurden mit Hilfe von Fokusgruppen die ersten vier Futur-Leitvisionen (inkl. allgemeinverständlicher Szenerien) entwickelt und seither im BMBF in Förderprogrammen und -projekten umgesetzt.

c. TWIN-Mentoring
*23)
Seit 2012 ist Saatweber Mentorin im TWIN-Mentoring Programm der Käthe Ahlmann Stiftung (Verband der Unternehmerinnen VdU e.V.). Im Rahmen dieses Programms berät sie selbständige Unternehmerinnen im technischen Bereich.

d
. Landesfrauenrat Hessen*24)
Seit 2013 vertritt sie den deutschen ingenieurinnenbund, dib e.V. im Hessischen Landesfrauenrat in Wiesbaden. Sie informiert den dib e.V. über die Ergebnisse der Sitzungen und anstehende Gesetzesänderungen.

e. Girls go Technic*19)
Seit 2009 gehört Saatweber dem Bündnis "Girls go Technic" an. Sie unterstützt das Netzwerk der Taunusstädte Bad Homburg, Oberursel, Friedrichsdorf, Kronberg, deren Frauenbeauftragte das Thema "Mädchen und technische-naturwissenschaftliche Berufe" zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit gemacht haben. Das Bündnis wird erweitert durch die Agentur für Arbeit, örtliche Gymnasien, Wirtschaftsvertreter und Verbände (VDI Frankfurt/Darmstadt). Vier bis sechsmal pro Jahr treffen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen, Schulen und anderen Institutionen, um herauszufinden, wie das Interesse an Technik und Naturwissenschaften bei Mädchen geweckt werden könnte und wie sie auf die große Palette auf die Berufe in diesen Bereichen neugierig gemacht werden können.

f. Diskussionskreis Taunus (DT) e.V.*25)
Saatweber trat 1983 in den DT ein. Dieser ist mit über 1.100 Mitgliedern einer der größte reine Frauenverein Deutschlands, er wurde 1968 „von Frauen für Frauen“ gegründet. Die Mitglieder leben in den Taunusgemeinden und Frankfurt. Der DT ist eine Plattform für die Förderung von Bildung, Völkerverständigung, Kunst, Kultur und des bürgerschaftlichen Engagements (Grüne Damen, Hausaufgabenbetreuung, u.a.). Saatweber war die Aufklärung im Bereich Umweltschutz und neue Technologien wichtig.
Sie engagierte namhafte Referenten wie u.a. Prof. Dagmar Schipanski, Ilmenau sowie Prof. Ernst Ullrich von Weizsäcker, Freiburg (Globale Herausforderungen-energieeffiziente Lösungen) und holte den NANO-Truck nach Bad Homburg (Info von Schülern und Frauen). Sie selbst hielt Vorträge über Energieeinsparende Maßnahmen und Bionik.

g. womenpower in Hannover*26)
Auf der „womenpower“ während der Hannover Messe übernahm sie 2012, 2013 und 2014
den Standdienst für den dib e.V. Sie informierte die Besucherinnen über die Aktivitäten der Ingenieurinnenverbände.



    VDI, Verein Deutscher Ingenieure (seit 1962); seit 2001 Ehrenmitglied
    FIB, Frauen im Ingenieurberuf im VDI (seit 1982)
    dib, Deutscher Ingenieurinnenbund e.V., Darmstadt (seit 1988)
    DGQ, Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V.
    QFD-Institut Deutschland e.V., Stuttgart und Köln
    Kinder in Nepal e.V., Frankfurt, Oberursel
    DT, Diskussionskreis Taunus e.V., Bad Homburg
    Girls go Technic, Bad Homburg
    Unternehmerinnen-Netzwerk Bad Homburg
    Consultingnetzwerk Bad Homburg


      Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen runden die Qualifizierung von Jutta Saatweber ab:
      - sechs monatige Fortbildung in Regelungstechnik bei Hartmann & Braun Frankfurt (1965)
      ab Mitte der 80'er Jahre Fort- und Weiterbildungen in Quality Management
      - TQM Total Quality Management
      - Qualitätsmanagement-Werkzeuge Q7 + M7
      - QFD
      - FMEA
      - ISO 9000ff
      - QS 9000
      - VDA 6.1
      - TRIZ
      - Six Sigma
      - Projektmanagement
      - QM (KAIZEN, TPM, etc.)
      - KVP- Der kontinuierliche Verbesserungsprozess
      - Coaching-Techniken
      - Die 7 Kreativitätswerkzeuge
      - Moderationstechniken

      Quellen:

      *1) VEB = Volkseigener Betrieb
      *2) Brigade entspricht Abteilung
      *3) Bürgerinitiative Stadtentwicklung, Leinfelden-Echterdingen
      *4) ISC Ingenieurbüro Saatweber Consulting
      *5) Akao-Prize,
      http://www.qfdi.org/who_is_qfdi/akao_prize.html
      *6) accadis, Hochschule für Internationales Management, Bad Homburg v.d.H.; https://www.accadis.com/
      *7) Ehrenmedaille des VDI-Verein Deutscher Ingenieure, Düsseldorf
      *8) 1. Gesamtdeutsches Treffen der Frauen im Ingenieurberuf, FIB
      *9) 1988, 1989, 1990 -Gemeinschaftsprojekt der Frauen im Ingenieurberuf auf der Hannover Messe
      *10) Frau + Technik Forderungskatalog zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
      *11) Schülerinformationsveranstaltungen gemeinsam mit den Arbeitsämtern
      *12) FIB-Neue Bundesländer, Existensgründungsseminare
      *13) top91-Frauenmesse, Düsseldorf
      *14) Stifterverband der Deutschen Wirtschaft, Essen
      *15) Weltfrauentag in China/Peking
      *16) EXPO-Hannover, Weltingenieurinnentag
      *17) Unternehmerinnennetzwerk Bad Homburg,
      www.unternehmerinnen-badhomburg.de
      *18) Wirtschaftsförderung Bad Homburg, www.consultingregion.de/locations/content/badhomburg
      *19) Girls go Technic, Hochtaunuskreis, www.girlsgotechnic.de
      *20) Joblap&Divertity, http://www.joblap.de/beraterforum.html
      *21) Kinder in Nepal e.V.; http://www.kinder-in-nepal.de/
      *22) FUTUR http://www.futur.de
      *23) TWIN
      , http://www.kaete-ahlmann-stiftung.de/twin.html
      *24) Landesfrauenrat Hessen, http://lfr-hessen.de/
      *25) Diskussionskreis Taunus e.V.,
      www.diskussionskreis-taunus.de
      *26) womenpower,
      www.hannovermesse.de/de/rahmenprogramm/specials/womenpower


      Publikationen/ Fachliteratur:

      Eigene Bücher (Hrsg.):

      [1] Saatweber, Jutta, Kundenorientierung durch Quality Function Deployment, Systematisches Entwickeln von Produkten und Dienstleistungen, Carl Hanser Verlag München, Wien, 1997, ISBN 3-446-19011-2, vergriffen

      [2]
      2. Neuauflage:
      Saatweber, Jutta, Kundenorientierung durch Quality Function Deployment, Systematisches Entwickeln von Produkten und Dienstleistungen, Symposion Publishing Verlag, Düsseldorf, 2007, ISBN 978-3-936608-77-9, vergriffen

      [3] 3
      . überarbeitete und ergänzte Auflage:
      Saatweber, Jutta, Kundenorientierung durch Quality Function Deployment, Systematisches Entwickeln von Produkten und Dienstleistungen, Symposion Publishing Verlag, Düsseldorf, 2011; ISBN 978-3-86329-429-8

      Mitautorin:

      [4] Saatweber, Jutta: Handbuch Produktentwicklung; Kap. IV: Systematik der Produktentwicklung: Produkte entwickeln mit QFD-Quality Function Deployment, Seite 621-672; Hrsg: Prof. Lindemann, Hanser Verlag München, Wien 2016, ISBN 978-3-446-44518-5

      [5] Saatweber, Jutta, in: Handbuch Produktentwicklung, Integrierende Entwicklungs- und Managementmethoden, Nutzen- und Qualitätsmanagement im Entwicklungsprozess Kundenanforderungen systematisch umsetzen und Risiken minimieren, Seite 354-396, Hrsg.: B. Schäppi, M. Kirchgeorg, Hanser Verlag München, Wien, 2005, ISBN3-456-22838-1

      [6] Saatweber, Jutta, in: Business Report 4/02, Innovieren mit Methodik: Innovationsmanagement am Beispiel QFD, Campus Graz, 2002

      [7] Saatweber, Jutta, in: QFD-Quality Function Deployment, DGQ 13-12, Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Qualität, Frankfurt, 2001

      [8] Saatweber, Jutta, in: Absolute Kundenorientierung durch QFD, QE-QUALITY ENGINEERING, Heft 1/2 und 3/4, Konradin Verlag (Hrsg.), Leinfelden-Echterdingen, 2001

      [9] Saatweber, Jutta, in: Lexikon Qualitätsmanagement, S.782-797
      Hrsg. H.D. Zollondz, Oldenbourg Wissenschaftsverlag München, 2001, ISBN 3-486-24316-0

      [10] Saatweber, Jutta, in: VDI-Bericht 1558, Erfolgreiche Produktentwicklung, Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg.), Düsseldorf, 2000, ISBN-3-18-091413-0

      [11] Saatweber, Jutta in: VDI-Bericht 1413, Produkte und Dienstleistungen marktgerecht gestalten,
      VDI- Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg.), Düsseldorf, 1998, ISBN-3-18-091413-0

      [12] Saatweber, Jutta in: T&M – Technologie und Management, VWI – Verband der Wirtschaftsingenieure (Hrsg.), Heft 4, 1998

      [13] Saatweber, Jutta: Handbuch für Büromanagement, Qualitätsmanagement im Sekretariat, Hrsg. WEKA-Verlag , Augsburg, 1996,1997,1998

      [14] Saatweber, J.&J. (Hrsg.): QFD-Quality Function Deployment, Arbeitsbuch mit Matrizen, ISC Eigenverlag Bad Homburg, 1995
      [15] Saatweber, Jutta: Kundenbefragungen - Wie erhalte ich die Kundenforderungen vollständig und unverfälscht? Tagungsunterlagen Kongress Kundenzufriedenheit, Euroforum GmbH, Düsseldorf, München, 1995

      Digitale Fachbibliotheken Hrsg. Symposion Publishing:

      [16] Saatweber, Jutta, in: Qualitätsmanagement, Methoden, Praxisbeispiele, Hintergründe, Digitale Fachbibliothek (CD), G. Kamiske(Hrsg.), Beitrag Saatweber: „Einführung in QFD“, Dez. 2007, ISBN 978-3-939707-25-7

      [17] Saatweber, Jutta, in: Digitale Fachbibliothek Unternehmenskommunikation, M. Muth, L. Weidner, E. Zehetbauer (Hrsg.), Beitrag Saatweber: „Auswertung und Strukturierung von Kundendaten“, 2008

      [18] Saatweber, Jutta, in: Digitale Fachbibliothek Qualitätsmanagement (USB-Stick), Hrsg.Gerd Kamiske, Beitrag Saatweber
      : „Einführung von QFD“, 32 Seiten und 17 Folien, Januar 2008

      [19] Saatweber, Jutta, in: Digitale Fachbibliothek Qualitätsmanagement (USB-Stick), Hrsg.Gerd Kamiske, Beitrag Saatweber
      : „QFD: Konzeptfindungen und Lösungen“, 19 Seiten, März 2008

      [20] Saatweber, Jutta, in: Digitale Fachbibliothek Qualitätsmanagement (USB-Stick), Hrsg.Gerd Kamiske, Beitrag Saatweber: „Der QFD-Prozess“, 20 Seiten, 2008

      [21] Saatweber, Jutta, in: Digitale Fachbibliothek Qualitätsmanagement (USB-Stick), Hrsg. Gerd Kamiske, Beitrag Saatweber: „QFD: Kundenanforderungen in Produktmerkmale übersetzen“, 45 Seiten, Mai 2008

      [22] Saatweber, J. (2012) : Einführung in Quality Function Deployment.In: Digitale Fachbibliothek
      Qualitätsmanagement. Symposion: Düsseldorf. Saatweber, J. (2012a)

      [23] Saatweber, J. (2012b): QFD 1: Kundenanforderungen in Produktmerkmale übersetzen. In: Digitale Fachbibliothek Qualitätsmanagement. Symposion: Düsseldorf. Die QFD-Phasen II bis V In: Digitale Fachbibliothek Qualitätsmanagement, Symposion: Düsseldorf

      [24] Saatweber, Jutta, QFD-Beschreibung, Ablauf, etc. unter http://www.hanser.de , C. Hanser Verlag, München, Wien

      [25] Saatweber, Jutta, QFD-Beschreibung, Ablauf, etc. unter http://www.ITI.com, ITI Deutschland und USA

      Frau +Technik-Literatur:

      [26] Saatweber, Jutta: Forderungskatalog zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Hg. Arbeitskreis Hannover Messe

      [27] Saatweber, Jutta: Tagungsberichte Frauen im Ingenieurberuf, 1. Gesamtdeutsches Treffen der Frauen im Ingenieurberuf vom 17.-18.11.1990 in Bad Homburg und überregionales Treffen VDI-FIB vom 11.-12.11.1989 in Düsseldorf, Hrsg.: Jutta Saatweber, FIB, Bezirksverein Frankfurt-Darmstadt

      [28] Saatweber, Jutta: What does the FIB - Women in Engineering Profession - do? International Forum Women in Engineering and Science, World Engineers Convention, Expo Hannover 2000, VDI Verlag Düsseldorf, ISBN 3-18-09 1562-5

      [29] Saatweber, Jutta: Vortragsdokumentationen in Tagungsbänden der FIB-Kongresse

      [30] Saatweber, Jutta: "Marketing in eigener Sache", wie Frauen ihr persönliches Weiterkommen planen können, VDI Nachrichten Nr. 12/23.3.1990

      [31] Saatweber, Jutta: "Immer den Überblick behalten" - Auch in Stresssituationen die richtige Entscheidung treffen; VDI Nachrichten Nr. 43/26.10.1990

      [32] Saatweber, Jutta: "Von Frau und Technik 1988 - 1990 zum WoMenPower-Kongress auf der Hannover-Messe" ....und kein bisschen leise! Festschrift für Prof. Barbara Schwarze Hg. Ihsen, Susanne; LIT Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-643-11267-5

      [33] Saatweber, Jutta: Forderungskatalog zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, 1989

      [34] Saatweber, Jutta: FIB-Kongress in Bad Homburg, Tagungsband, 1990

      [35] Saatweber, Jutta: Mit 70 noch beruflich aktiv und neugierig auf das, was da kommt! in Die Naturgesetze gelten in Ost und West, Hrsg.: DAB und FNT, ISBN 978-3-00-030873-4

      [36] Saatweber, Jutta: T&M -Technik & Mensch, VDI, 2012; 15. VDI Kongress „Frauen im Ingenieurberuf“ (fib)

      [37] Saatweber, Jutta: BIONIK und Nachhaltige Innovationen, in Die Ingenieurin Nr.116, April 2016, ISSN 1868-1859

      [38] Saatweber, Jutta: Frauen und Armut-Ursache und Wirkung, in Die Ingenieurin Nr.116, April 2016, ISSN 1868-1859

      [39] Ing. des Monats: Jutta Saatweber:
      https://www.think-ing.de/schueler-studierende/netzwerk-nutzen/leute-kennen-lernen/ing-des-monats/februar-2016


      Über Jutta Saatweber

      https://de.wikipedia.org/wiki/Jutta_Saatweber
      https://www.think-ing.de/schueler-studierende/netzwerk-nutzen/leute-kennen-lernen/ing-des-monats/februar-2016
      http://www.taunus-zeitung.de/lokales/hochtaunus/Qualitaet-ist-ihr-Geschaeft;art690,474660
      https://www.qz-online.de/news/personen/artikel/jutta-saatweber-ist-ausgezeichnet-309982.html
      http://www.customervoice.de/house-quality-lernen-mit-preistraegerin-jutta-saatweber/
      http://www.symposion.de/ISBN978-3-86329-429-8.html
      https://de.linkedin.com/in/jutta-saatweber-71623a53
      https://www.xing.com/profile/Jutta_Saatweber


      wikipedia:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Jutta_Saatweber

      Saatweber studierte Elektrotechnik in der DDR und ging kurz vor dem Mauerbau in die BRD, wo sie im Vertrieb des Bereichs Meß- und Regeltechnik tätig war. 1981 machte sie sich selbständig und gründete die ISC Saatweber Consulting in Bad Homburg.[1]
      Jutta Saatweber ist
      VDI-Ehrenmitglied.
      Schriften

        Auszeichnungen
              Einzelnachweise
              1. Qualitätsmanagement Jutta Saatweber
                Weblinks
                  Normdaten (Person): GND: 115484124 | VIAF: 32727720 | Wikipedia-Personensuche